MTS Demmin
Willkommen- Erd- Tief- und Straßenbau
- Rohrleitungsbau
- Horizontalbohrungen
Am 1. Januar 1991 wurde die Meliorations-, Tief- und Straßenbau GmbH gegründet, die bis 2018 von Bodo Jordan und Maria-Barbara Sahs als Geschäftsführer und heute von Klaus-Dieter Nicolai als Geschäftsführer geleitet wird.
Das Unternehmen entstand aus der ehemaligen Meliorationsgenossenschaft Demmin und wurde über Management-Buy-out privatisiert.
Vier Gesellschafter gehörten anfangs zur Unternehmensleitung, die nach kurzer Zeit auf drei und zuletzt auf zwei schrumpften. Im Gegenzug wuchs die Mitarbeiterzahl von 45 auf derzeit 65 Beschäftigte. Außerdem hat der Betrieb über die ganzen Jahre hinweg immer 2 Lehrlinge pro Jahr ausgebildet. Auch das Leistungsprofil veränderte sich entsprechend der neuen Anforderungen. Während die Meliorationsgenossenschaft in erster Linie für die Instandhaltung von Objekten verantwortlich war, konzentrierte sich die MTS GmbH nunmehr auf den Rohrleitungsbau.
Die MTS GmbH, Mitglied des Verbandes Drilling Contractors Association und des Güteschutz Horizontalbohrungen e.V., investierte in neueste Technik, vor allem in Vortriebstechnik, in sechs Horizontalbohrgeräte und ist heute im Grabenlosen Bauen von Trinkwasser- und Abwasseranlagen, von Druck- und Gasleitungen in ganz Mecklenburg-Vorpommern Vorreiter. Zahlreiche Objekte wurden in den letzten Jahren umgesetzt, die für das Unternehmen eine besondere Herausforderung darstellten. Dazu zählen unter anderem eine 14,6 km lange Biogasleitung von Redefin nach Hagenow, eine 7,4 km lange Abwasserleitung von den Kaiserbädern nach Swinemünde, die 6 km lange Abwasserleitung von Koserow nach Kölpinsee Stuppenfelde oder große Kabeltrassen bis zu 25 km für Vodafone, vorrangig im nördlichen Raum.
Im gesamten Land Mecklenburg-Vorpommern bis hin nach Berlin, Hannover oder bis an die holländische Grenze ist das Unternehmen aktiv, war aber auch schon in Österreich und Dänemark, in Bayern und Hessen, Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein tätig. Aus der Liebe zur Natur und dem Umweltgedanken heraus entwickelte sich im Laufe der Jahre ein zweites Standbein, die Hochwassersicherung, die Renaturierung von Söllen und Deponieabdeckungen.
Auszug aus: „Profile aus der Mecklenburgischen Seenplatte“ von Katrin Misera